Im Einsatz für gute Sachen

Currenta spendet an den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld über 18 000 Euro. Die Belegschaft entscheidet über die Empfänger.

Im Einsatz für gute Sachen
Foto: Currenta/Moll

Leverkusen. Die Currenta-Mitarbeiter hatten die Wahl und haben entschieden: Aus insgesamt 40 nominierten Initiativen wählten sie pro Chempark-Standort ihre Top-Vier. Die jeweils Erstplatzierten aus Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen dürfen sich über eine Spende von 1500 Euro freuen. Dreimal 1000 Euro gehen an die Zweitplatzierten, dreimal 750 Euro an die Dritt- und dreimal 500 Euro an die Viertplatzierten. Aber auch die 28 weiteren Initiativen dürfen sich freuen: Sie erhalten eine Anerkennungsspende von jeweils 250 Euro.

„Mit dieser Spendenaktion möchten wir helfen und unsere Wertschätzung ausdrücken. Ehrenamtliche Arbeit im Umfeld unserer drei Chempark-Standorte ist sehr wertvoll und wird vielfach auch von Currenta-Kolleginnen und Kollegen geleistet. Für diesen Einsatz möchten wir uns herzlich bedanken. Aus diesem Grund bekommen neben den erstplatzierten auch alle anderen nominierten Initiativen eine Spende“, erklärt Günter Hilken, Vorsitzender der Currenta-Geschäftsführung. Im vergangenen Herbst startete die Currenta-Mitarbeiterspendenaktion. Die Belegschaft war aufgerufen, Vereine, Initiativen und Organisationen im Umfeld der Standorte zu benennen. Insgesamt 40 — und damit noch einmal sieben mehr als bei der vergangenen Aktion 2016 — wurden vorgeschlagen.

Bei der anschließenden Abstimmung im Intranet wurden rund 3000 Stimmen abgegeben. Das Ergebnis waren die Sieger an den jeweiligen Standorten. „Die Vielfalt der Vorschläge hat wieder einmal gezeigt, wie stark unsere Kolleginnen und Kollegen im gesellschaftlichen Leben der Region verankert sind. So eine Auswahl aus der Mitte unserer Belegschaft ist viel lebensnäher als eine einsame Spendenentscheidung der Geschäftsführung“, freute sich Currenta-Geschäftsführer Alexander Wagner.

Bei der Abstimmung zeigte sich in diesem Jahr ein klarer Trend: Vor allem die ehrenamtliche Kinder — und Jugendarbeit wird unterstützt. Sei es beim Kinderschutzbund oder im Turn- und Fußballverein. Zum Beispiel beim SSV Lützenkirchen. Dort wird mit der Spende dringend benötigtes Trainingsmaterial gekauft. Günter Bebermeier, Erster Vorsitzender, erzählt: „Uns geht es im Fußballverein nicht um Top-Stars — auch wenn wir den einen oder anderen an die umliegenden Bundesligavereine abgegeben haben. Wir wollen den Kindern ein Zuhause geben. Und das machen wir mit Herzblut.“

In der Region gehen Spenden neben der Jugendabteilung des SSV Lützenkirchen an das Kinder- und Jungenddorf St. Heribert in Leichlingen, an die Tierhilfe Leichlingen sowie an die Förderer und Freunde der Schule im Steinfeld.

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