Burscheid Frühlingserwachen im Skulpturenpark

In der Parkanlage des Luchtenberg-Richartz-Hauses haben die Bewohner am Freitag die Kunstwerke neu entdeckt.

Maryna Humailo führte die Bewohner des Altenzentrums am Freitag durch den Park und erklärte unter anderem die Entstehung des Jungbrunnens.

Maryna Humailo führte die Bewohner des Altenzentrums am Freitag durch den Park und erklärte unter anderem die Entstehung des Jungbrunnens.

Foto: Doro Siewert

Burscheid. Auch wenn das Wetter noch nicht ganz dem Titel gerecht wurde, lud das Evangelische Altenzentrum, Auf der Schützeneich 6, am Freitag zum „Frühlingserwachen.“

Quartiersentwicklerin Maryna Humailo führte die Bewohner und deren Angehörige durch den Park und zeigte ihnen die fünf dort stehenden Skulpturen.

Humailo sagte, die Idee dahinter sei, den Park aus dem Winterschlaf zu holen und wieder in das Bewusstsein der Bewohner des Luchtenberg-Richartz-Hauses zu holen. „Aber auch die Bewohner der Nachbarschaft sind eingeladen. Es ist ein öffentlicher Park“, sagte sie. Da der im Winter kaum genutzt werde, sollte die Veranstaltung am Freitag wieder dazu einladen.

Mit dabei war Mike Kinne, der sich nochmal an die Entstehung der gut zwei meter großen Eule erinnerte, die er zusammen mit den Bewohnern aus Hartschaummatten und mit Hilfe einer Kettensäge hergestellt hatte.

Humailo führte die Bewohner weiter am Jungbrunnen vorbei zur Mosaikbank und weiter über den Lebensbaum zum Streichelstein. Sie nutzte den Rückblick um im Anschluss einen Ausblick auf die Zukunft zu werfen: Was soll mit dem Skulpturenpark passieren? Wie sollen wir die Anlage in Zukunft nutzen?

Weil nicht nur Menschen sich dort begegnen, waren auch zwei Naturpädagogen dort, die den Bewohnern den Park als Lebensraum der Tiere nähergebracht haben — mit im Gepäck hatten sie, passend zur Skulptur im Park, einen Uhu und eine Eule.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort