Fakenews aus der Vergangenheit

Diskussionsveranstaltung zu einer modernen Vermittlung von Geschichte.

Leverkusen. Geschichtsunterricht ist langweilig, historische Romane sind spannend? Zwischen Wissensvermittlung, Unterhaltung und gesellschaftlicher Stellungnahme hat das Schreiben über historische Lebensläufe eine besondere Bedeutung. Das erzählerische Element macht Vergangenheit wieder lebendig — aber wie weit darf man sich im Roman von den Quellen entfernen? Drei Autorinnen diskutieren über Grenzen und Möglichkeiten: Barbara Becker-Jákli, Petra Reategui und Tanja Schurkus

Becker-Jáckli verfasste sowohl Sachbücher, zum Beispiel über das jüdische Köln, als auch einen historischen Krimi. Petra Reategui ist ebenfalls im Sachbuch und in der Belletristik zu Hause. Zuletzt erschien von ihr „Hofmaler. Das gestohlene Leben des Feodor Ivannoff“. Tanja Schurkus ist Literaturwissenschaftlerin, Redakteurin des Histo-Journals und veröffentliche zwei Romanbiografien.

Interessierte sind am Donnerstag, 15. Februar, ab 19 Uhr eingeladen zur fünften Folge der Leverkusener Literaturgespräche, einer Reihe der Stadtbibliothek Leverkusen in Kooperation mit der Autorengruppe Faust, Köln, und der Volkshochschule Leverkusen, diesmal mit dem Titel: „Als Marx zum Mond flog — Fake News aus der Vergangenheit“ Ort ist die Hauptstelle der Stadtbibliothek in Wiesdorf, Friedrich-Ebert-Platz 3d (Zugang durch die Rathausgalerie). Der Eintritt kostet fünf Euro.

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