Aufstiegskampf am Sonntagvormittag

Der VfL muss schon morgens auf Asche in Opladen antreten. Der BV Burscheid II muss beim Tabellenführer in Born antreten.

Rhein.-Berg. Kreis.Vor durchweg schwierigen Aufgaben in der Kreisliga B stehen die heimischen Fußball-Mannschaften aus Burscheid und Witzhelden. Vor allem wollen die Höhendorfer unbedingt nachlegen und den Aufstiegsrang gegen die zahlreichen Verfolger verteidigen.

SSV Bergisch Born II - BV Burscheid II. Am Sonntag (13 Uhr) steht für die Burscheider Zweitvertretung die wohl einfachste Aufgabe dieser Saison an, wenn es zum souveränen Tabellenführer nach Bergisch Born gehen wird. Die Mannschaft um Spielertrainer Thomas Vogel kämpft mit drei anderen Teams um die Ränge vier bis sieben. Mit Bonuspunkten beim Ligaprimus könnten die Griesberger die Ausgangsposition entscheidend verbessern.

ESV SW Opladen - VfL Witzhelden. Vor der nächsten schwierigen Aufgabe stehen die Witzheldener, die am frühen Sonntag (11.15 Uhr) beim Tabellenelften in Opladen zu Gast sein werden. „Zum einen der frühe Anstoßtermin, zum anderen die ungewohnte Asche — da kommt für uns einiges zusammen. Wir müssen da schon hochkonzentriert zu Werke gehen“, fordert Trainer Oliver Heesen, der nach dem wichtigen Heimsieg gegen den Verfolger TG Burg große Vorteile für seine Truppe sieht.

Allerdings darf man sich in den kommenden Wochen nicht mehr viel erlauben, um den Sprung in die Kreisliga zurück zu schaffen. Marcel Willms verletzte sich im letzten Spiel und droht auszufallen. Lukas Poppelreuter fehlt noch ebenso wie Marcel Reichert und Roberto Strigari ist nach seiner fünften gelben Karte gesperrt. Immerhin steht Oliver Kaschta vor einer Rückkehr in den Kader. „Wir müssen diese Verletzungen und Ausfälle kompensieren. Die Spieler aus der zweiten Reihe brennen auf einen Einsatz“, erklärt der Coach.

GSV Langenfeld II - VfL Witzhelden II. Als klarer Außenseiter gehen die Witzheldener Reserve-Kicker am Sonntag (13 Uhr) beim Tabellenzweiten in Langenfeld an den Start. „Die Begegnung gegen den Spitzenreiter Canlarspor hat aber gezeigt, was meine Mannschaft leisten kann. Ich hoffe, dass wir diesmal mehr als 60 Minuten mithalten können“, meint Trainer Tim Prenzel, der auf das Abstellen beziehungsweise auf das Minimieren der individuellen Fehler hofft. Nicht mit dabei sein werden Julian Schulz, Thorsten und Florian Zöller, Pascal Pfennigsdorf, Markus Koss und Christian Struck wegen Verletzungen oder privater Verpflichtungen.

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