Devisen: Euro bleibt schwach - Euro-Krise und gute US-Arbeitsmarktdaten belasten

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Donnerstag im NewYorker Handel weiter schwach gezeigt. Er litt unter den Sorgen um eineVerschlimmerung der europäischen Schuldenkrise, die durch eine Kapitalerhöhungder italienischen Bank Unicredit und einer enttäuschendenAnleiheaktion Frankreichs beflügelt worden waren.

Dazu kamen US-Daten, die eineBesserung des dortigen Arbeitsmarktes belegten. Zuletzt kostete dieGemeinschaftswährung 1,2791 Dollar und damit geringfügig weniger als imeuropäischen Nachmittagsgeschäft. Sie blieb damit auf dem niedrigsten Stand seit15 Monaten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2832(Mittwoch: 1,2948) Dollar festgesetzt.

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