Eine gute Wahl

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat inmitten der Schuldenkrise eine weise Entscheidung gefällt. Ihr neuer Chefvolkswirt ist mit dem Belgier Peter Praet erstmals kein Deutscher, aber auch kein Franzose.

Damit sendet EZB-Chef Mario Draghi ein deutliches Zeichen der Unabhängigkeit nach Berlin und Paris. Eine gute Entscheidung.

Die Politiker sollten sich darauf konzentrieren, die Ursachen der Turbulenzen in der Euro-Zone zu bekämpfen: hohe Staatsschulden und eine hinterherhinkende Wirtschaft.

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