Betriebsrat: „Siemens-Chef spielt Monopoly“

Krefeld. Heinz Spörk, Betriebsratsvorsitzender im ICE-Werk Krefeld, greift Siemenschef Joe Kaeser wegen seiner Alstom-Pläne scharf an. "Aus meiner Sicht spielt er Monopoly", sagte Spörk im Gespräch mit unserer Zeitung.

Heinz Spörk, Vorsitzender des Siemens-Betriebsrats am Standort Krefeld

Heinz Spörk, Vorsitzender des Siemens-Betriebsrats am Standort Krefeld

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Siemens-Chef Kaeser will die Energiesparte des französischen Alstom-Konzerns gegen die Bahnsparte des Münchner Unternehmens tauschen und zusätzlich 10,5 bis elf Milliarden Euro zahlen. Alstom produziert den Hochgeschwindigkeitszug TGV, der mit dem deutschen ICE konkurriert. Dieser wird in Krefeld gebaut. Wie die Belegschaft auf die Pläne reagiert, lesen Sie in der Printausgabe unserer Zeitung.

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