Zwei Franzosen und ein Peruaner starben

Rom (dpa) - Zwei französische Touristen und ein peruanisches Besatzungsmitglied sind bei dem Schiffbruch der „Costa Concordia“ vor der toskanischen Küste ums Leben gekommen.

Die drei Leichen seien in der Zwischenzeit identifiziert, die Männer wahrscheinlich ertrunken, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Kontrollen der an Land gebrachten mehr als 4000 Menschen ergaben, dass 67 durch die Havarie verletzt worden sind oder zumindest medizinisch beobachtet werden müssen. Nach der Havarie in der Nacht zum Samstag litten einige an Unterkühlung oder Brüchen, hieß es. Am Abend wurden noch Dutzende Passagiere und Besatzungsmitglieder des Kreuzfahrtschiffes vermisst. Einige hielten sich möglicherweise noch auf der Insel Giglio auf.

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