New-York-Marathon soll weiter am Sonntag starten

New York (dpa) - Die Organisatoren des New-York-Marathons planen nach dem Wirbelsturm „Sandy“ weiter, den Lauf wie vorgesehen zu veranstalten. „Wir tun alles, was wir können, um am Sonntag einen großen Marathon auf die Beine zu stellen“, sagte ein Sprecher der „New York Times“.

Derzeit sei man gemeinsam mit der Stadt damit beschäftigt, die Auswirkungen des Sturms zu prüfen. Renndirektorin Mary Wittenberg hatte am Montag in einer Telefonkonferenz betont: „Die Zeit ist auf unserer Seite.“

Das 42,195 Kilometer lange Rennen führt traditionell durch die fünf Bezirke der Stadt und beginnt in Staten Island auf der Verrazano Narrows Bridge. Das Ziel befindet sich im Central Park. Der Kurs führt nicht durch den stark von Überflutungen betroffenen südlichen Teil von Manhattan. Von dort aus fährt allerdings die Fähre nach Staten Island, die sehr viele Starter nutzen.

Erwartet werden 47 000 Läufer und Läuferinnen aus aller Welt. Größtes Problem wird möglicherweise für zahlreiche Teilnehmer aus Übersee - darunter auch Top-Athleten - die Anreise sein, nachdem bis zum Dienstag viele Flüge nach New York gestrichen wurden. Einige Veranstaltungen rings um den Marathon werden möglicherweise verlegt oder in kleinerem Rahmen als sonst abgehalten.

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