Hintergrund: Was sich mit Windows 8 ändert

Berlin (dpa) - Microsoft bringt sein Betriebssystem Windows 8 in vier Versionen heraus.

Windows 8 als Home-Edition, eine Pro-Version mit umfangreicher Ausstattung für Profi-Anwender, eine Enterprise-Edition für Unternehmen sowie Windows RT für Geräte mit Prozessoren auf Basis von Technologie des Chipentwicklers ARM, die derzeit in den meisten Tablets verbaut sind.

Windows 8 bringt das von Microsofts Windows Phone bereits bekannte Kacheldesign erstmals auch auf den Desktop. Die sich überlappenden Fenster sind damit passé - ebenso der historische Start-Button.

Navigiert wird mit den Fingern und alternativ mit der Maus. Alle Anwendungen werden als interaktive Kacheln angezeigt, die sich in Größe und Ausrichtung variieren lassen.

Die Kacheln sind dynamisch: Nachrichten, Anrufe, Statusanzeigen und Einträge etwa bei Facebook können direkt auf der Startoberfläche angezeigt werden.

Wer sich in dem neuen Design nicht zurechtfinden mag, kann per Knopfdruck auf die alte, gewohnte Oberfläche zurückkehren. Hier lässt sich wie gewohnt mit Maus und Tastatur navigieren, was zum Beispiel bei Anwendungen wie Outlook oder Word hilfreich sein kann.

Die Startseite zeigt alle wichtigen Anwendungen, mit Maus- oder Finger-Wisch kommt man auf die nächste Seite. Eine Übersicht über alle Programme lässt sich mit einem Klick auf die rechte Maustaste aktivieren.

Erstmals läuft Microsofts Betriebssystem mit Windows 8 nicht nur auf Geräten mit x86er Prozessoren von Intel oder AMD, sondern auch mit Chips des britischen Designers ARM. Windows RT wird es ausschließlich vorinstalliert auf Tablets geben.

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