Hintergrund: Immer mehr Wahlen mit Wählermangel

Berlin (dpa) - Eine schwache Beteiligung an Wahlen ist ein bundesweites Phänomen. Im Osten fällt sie traditionell noch niedriger aus als im alten Bundesgebiet. In Sachsen-Anhalt wurde mit 44,4 Prozent 2006 auch die bisher niedrigste Wahlbeteiligung gemessen.

Am höchsten ist das Interesse der Bürger immer dann, wenn ein neuer Bundestag gewählt wird oder wenn Abstimmungen über verschiedene Parlamente und Direktwahlen an ein und demselben Tag anstehen.

Die Entwicklung der Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen in Niedersachsen im Überblick:

2013: 60,5 Prozent (nach Prognosen) 2008: 57,1 Prozent 2003: 67,0 Prozent 1998: 73,8 Prozent 1994: 73,8 Prozent 1974: 84,4 Prozent

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