Die US-Militärdoktrin des „Prompt Global Strike“

Moskau (dpa) - Als Folge der Terroranschläge vom 11. September 2001 formulierten die USA ihre Militärdoktrin des „Prompt Global Strike“.

Die US-Militärdoktrin des „Prompt Global Strike“
Foto: dpa

Diese setzt bei einer internationalen Bedrohung auf einen schnellen militärischen Angriff mit konventionellen Waffen an jedem Ort der Welt. Von 2003 an setzten die USA ein rund 20 Waffensysteme umfassendes Rüstungsprogramm um, das unter anderem mit Bombern und Langstreckenraketen einen solchen Schlag innerhalb von einer Stunde ermöglichen soll.

Gemäß der US-Sicherheitsstrategie, in der 2002 die Notwendigkeit von „Preemptive Strikes“ betont wurde, kann der Angriff auch vorbeugend erfolgen.

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