CSU hofft auf Ende der FDP-Führungskrise

Wildbad Kreuth (dpa) - Die CSU im Bundestag hofft zugunsten der schwarz-gelben Koalition auf ein baldiges Ende der FDP-Führungskrise. CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich machte am Donnerstag deutlich: „Die FDP muss mit ihren Fragen selber zurechtkommen.“

Am Rande der traditionellen Klausur in Wildbad Kreuth betonte er: „Wir hoffen natürlich, dass es jetzt zügig geht.“ In den vergangenen Tagen hatte Friedrich die FDP zu Geschlossenheit aufgerufen. Es wird erwartet, dass der angeschlagene FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle beim Dreikönigstreffen in Stuttgart seinen Führungsanspruch bekräftigt. Die FDP steckt seit Monaten im Umfragetief.

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