Arbeitsniederlegungen in Italien gegen Sparpolitik

Rom (dpa) - Mit Arbeitslegungen und zahlreichen Kundgebungen haben in Italien Gewerkschafter und Studenten am Mittwoch gegen die rigide Sparpolitik Europas und der Regierung von Mario Monti demonstriert.

Sie schlossen sich damit den Generalstreiks und Aktionen in anderen EU-Ländern an. Die größte Gewerkschaft CGIL hatte zum vierstündigen Generalstreik aufgerufen und etwa 100 Kundgebungen vorbereitet. So versammelten sich in Rom, Mailand und Turin Tausende Demonstranten.

Dabei kam es auch zu Ausschreitungen. In Schulen und Verwaltungen sollte die Arbeit acht Stunden lang ruhen. „Ein Europa der reinen Sparpolitik führt zum Niedergang“, so Cgil-Chefin Susanna Camusso.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort