WM-Ranking: Tiefpunkte der deutschen Fußball-Geschichte

Immer wieder hat es herbe Rückschläge für die deutsche Nationalmannschaft gegeben. Ein Überblick abseits des gestrigen Tiefpunktes:

WM-Ranking: Tiefpunkte der deutschen Fußball-Geschichte
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Im letzten Gruppenspiel der EM geht die Mannschaft von Erich Ribbeck gegen ein B-Team der Portugiesen unter, Sergio Conceicao erzielt alle Tore. Mit einem Tor und einem Punkt verabschiedet sich die Auswahl - Ribbeck tritt zurück.

Der Fußball-Zwerg, im Hinspiel mit 6:0 bezwungen, vermasselt der Mannschaft von Trainer Helmut Schön die schon sicher geglaubte Qualifikation für die EM-Endrunde.

Vor dem Spiel träumen einige von einem Kantersieg und vom Finaleinzug. Doch das Team von Helmut Schön setzt die Reihe der Enttäuschungen bei der WM in Argentinien fort. Der Weltmeister scheitert kläglich, es ist das traurige Ende der großen Ära Schön.

Im WM-Viertelfinale scheitert der Weltmeister an einem Außenseiter - trotz Führung und Bestbesetzung. Eine Mannschaft, wegen interner Intrigen unter Wert geschlagen. Und ein einsamer Trainer Berti Vogts, der im Amt bleibt.

Wieder ist im WM-Viertelfinale Schluss, wieder gibt es statt des eingeplanten Sieges eine peinliche Pleite - nach Rot gegen Wörns. Vogts entwickelt Verschwörungstheorien und bleibt Bundestrainer. Aber nur bis Anfang September 1998.

Nach dem Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland muss Bundestrainer Sepp Herberger die Nationalelf nach Proporz besetzen. Nach einem Remis verliert das inhomogene Team trotz einer 2:0-Führung und fliegt raus.

Überheblich gehen Jupp Derwall und sein Team in die WM und blamieren sich. Ebenso peinlich ist das 1:0 gegen Österreich, auf das sich die Kontrahenten in einem unwürdigen Ballgeschiebe einigen.

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