Snowboard: Erste WM-Entscheidung ohne Deutsche

La Molina (dpa) - Die erste WM-Entscheidung der Snowboarder fällt ohne deutsche Starter. Anders als beim Big-Air-Wettbewerb in Barcelona am Samstag wollen die acht Sportler des Snowboard Verbandes Deutschland in der kommenden Woche im spanischen La Molina in vier Disziplinen Top-Resultate einfahren.

Mit dabei ist auch die Olympia-Zweite Amelie Kober, die nach der Geburt ihres Sohnes im September noch im letzten Moment auf den WM-Flieger aufgesprungen war. Mit die größten Edelmetallhoffnungen ruhen auf Silvia Mittermüller (München). Der 27-Jährigen werden zum Abschluss gute Chancen in der neuen Medaillen-Vergabe im Slopestyle zugetraut. Außerdem zählen die derzeit in hervorragender Form fahrende Raceboarderin Isabella Laböck (Klingenthal) im Parallel-Slalom und Parallel-Riesenslalom sowie der von einer Handverletzung genesene Oberstdorfer David Speiser im Snowboardcross zum erweiterten Favoritenkreis. Ebenfalls ohne deutsche Teilnehmer wird der Halfpipe-Wettbewerb ausgetragen.

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