Schmitt mit desaströsem Saisonstart im Continentalcup

Almaty (dpa) - Martin Schmitt hat einen desaströsen Saisonstart in den Skisprung-Winter erlebt. Der um seine Rückkehr ins A-Team kämpfende Routinier verpasste beim Continentalcup in Almaty/Kasachstan als 31. das Finale, nachdem er am Vortag wegen eines Sturzes nur auf Rang 26 gelandet war.

Der viermalige Weltmeister muss in dieser Form ernsthaft um die Teilnahme an der Vierschanzentournee bangen. Zuletzt hatte der 34-Jährige angedeutet, über ein vorzeitiges Karriereende nachdenken zu wollen, sollte er den Sprung zurück ins deutsche A-Team nicht schaffen.

Davon war Schmitt in Almaty weit entfernt. 117 Meter reichten ihm am Sonntag nicht zum Finaleinzug. 24 Stunden zuvor war er nach der Landung bei ebenfalls 117 Metern gestürzt und fiel als Halbzeit-Vierter noch um 22 Plätze zurück. Den Sieg in beiden Wettbewerben sicherte sich der Österreicher Stefan Kraft.

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