Filbrich kann Krankenhaus am Freitag verlassen

Oberhof (dpa) - Jens Filbrich kann nach seinem unglücklichen Sturz auf dem Laufband das Meininger Krankenhaus am Freitag wieder verlassen.

„Ich soll noch eine Nacht zur Beobachtung bleiben“, sagte der Skilangläufer vom SV Eintracht Frankenhain. Insgesamt habe er noch Glück im Unglück gehabt, denn außer einer Platz- und ein paar Schürfwunden im Gesicht sowie der schweren Gehirnerschütterung sei nichts passiert. „Bänder, Knochen, Muskeln - alles ist okay“, berichtete er.

Filbrich will in der kommenden Woche wieder mit leichtem Training beginnen. „Sicher scheint zu sein, dass ich am 11. November mit der Mannschaft zum Schneetraining nach Muonio fliegen kann. Dann spricht auch nichts gegen den Start beim Weltcup-Auftakt Ende November in Kuusamo“, meinte der 34 Jahre alte Thüringer.

Er war beim Laufband-Training in Oberhof gestürzt, als er sich im Grenzbereich mit Geschwindigkeiten von rund zehn Meter pro Sekunde bewegte und die Stöcke zwischen die Beine bekam. Er wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus nach Meiningen geflogen. Für den neunmaligen Medaillengewinner von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften soll der bevorstehende Winter die letzte Saison und Abschluss seiner langen Laufbahn werden.

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