Ammanns Rückkehr auf die Sprungschanze weiter offen

Zürich (dpa) - Skispringer Simon Ammann hat zwei Wochen nach seinem schweren Sturz beim Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen mit dem Aufbautraining begonnen. Noch ist allerdings nicht klar, wann der Schweizer auf die Schanze zurückkehren kann.

Ammanns Rückkehr auf die Sprungschanze weiter offen
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„Körperlich fühle ich mich immer besser, und meine Prellungen im Gesicht sind gut verheilt. Auch die ersten Trainingseinheiten im Kraftraum sind gut verlaufen, aber meine Gehirnerschütterung zwingt mich dazu, mich noch zurückzuhalten. Es geht vorwärts, aber ich brauche noch Zeit“, sagte der viermalige Olympiasieger.

Ammann hofft weiter auf die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Falun (18. Februar bis 1. März). „Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg“, sagte der 33-Jährige. Prognosen über den Rückkehrzeitpunkt zu machen, seien praktisch unmöglich, erklärte der Schweizer Teamarzt Walter O. Frey. „In der Regel dauert es länger, als der Sportler hofft“, meinte der Doktor.

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