Doping Weltverband schließt 22 russische Ruderer von Olympia aus

Lausanne (dpa) - Der Internationale Ruderverband hat am Dienstag insgesamt 19 weitere russische Athleten von den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ausgeschlossen. Dies gab die FISA am Dienstag bekannt.

Während der Olympischen Spielen 2016 zwischen dem 5. und 21. August 2016 in Rio de Janeiro werden im Lagoa Stadium die Wettbewerbe für Kanu und Rudern stattfinden. Allerdings ohne russische Ruderer.

Während der Olympischen Spielen 2016 zwischen dem 5. und 21. August 2016 in Rio de Janeiro werden im Lagoa Stadium die Wettbewerbe für Kanu und Rudern stattfinden. Allerdings ohne russische Ruderer.

Foto: Nicole Becker

Damit dürfen 22 von 28 für Olympia qualifizierte Ruderer aus Russland nicht in Rio de Janeiro an den Start gehen.

Bereits am Montag waren Anastasia Karabelschtschikowa und Iwan Podschiwalow wegen positiver Dopingproben 2007/2008 ausgeschlossen worden. Zudem wurde Iwan Balandin als einer von zehn Athleten genannt, dessen Dopingprobe durch das Analyselabor in Moskau und das Sportministerium manipuliert worden sei. 19 weitere Ruderer wurden ausgeschlossen, weil sie nicht die Kriterien des IOC erfüllt haben. Damit hat der russische Verband sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen keinen Achter am Start. Nachrücker sind bei den Männern der italienische Achter, bei den Frauen der australische.

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