WADA-Chef: Doping-Nachkontrollen von suspendierten Labors

Montréal (dpa) - Bestimmte Dopingproben aus den drei von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA kürzlich suspendierten Laboren müssen noch einmal kontrolliert werden.

Entsprechende Nach-Tests forderte WADA-Präsident Craig Reedie am Donnerstag (Ortszeit) in einem Statement. Damit müssen die Labore in Lissabon (suspendiert am 15. April), Peking (21. April) und Bloemfontain/Südafrika (3. Mai) die Ergebnisse früherer Tests „neu bewerten und die Proben von Athleten aus einem bestimmten Zeitraum erneut analysieren“.

Alle ursprünglich für die drei Labore bestimmten Proben werden nun in den anderen 31 Testlaboren mit WADA-Lizenz untersucht. Damit soll laut Reedie sichergestellt werden, dass es „keine Lücken“ im Anti-Doping-Kontrollprogramm gibt. Detaillierte Gründe für den Lizenzentzug der drei Labors in China, Portugal und Südafrika nannte die WADA nicht.

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