VfB Stuttgart: Versunken im Mittelmaß

Stuttgart. Der Schwabe mag kein Mittelmaß. Das weiß natürlich der ehemalige Stuttgarter Profi Fredi Bobic, einst Mitglied des magischen Dreiecks mit Krassimir Balakov und Giovane Elber.

Ein Kommentar von Stephan Esser.

Ein Kommentar von Stephan Esser.

Foto: kleinkommentar

Und so wird ihn sein Rauswurf beim VfB Stuttgart zwar schmerzen, wundern aber sicher nicht. Schließlich ließ er dieser Tage noch verlauten, er halte nicht für alles den Kopf hin. Für ausreichend Murks aber war er ohnehin verantwortlich. Gerade mit seinen Transfers. Bei einem Club, der seit Jahren von der Substanz und den Millionen lebte, die Spieler wie Mario Gomez, Sami Khedira oder Christian Träsch, Julian Schieber oder Serdar Tasci in die Kasse spülten. Es ist kein Zufall, das mit der anhaltenden Torflaute von VfB-Stürmer Vedad Ibisevic, Bobics Königstransfer, die Verantwortlichen die Geduld mit und das Vertrauen in den Sportvorstand verloren haben. Zumal Bobic in vier Jahren ansonsten nur Mittelmaß einkaufte.

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