Paralympics auch künftig immer nach Olympia

Berlin (dpa) - Die Paralympics sollen nach dem Willen von IPC-Präsident Philip Craven auch künftig nach und nicht vor Olympischen Spielen ausgetragen worden.

Der Chef des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) erteilte einem Vorschlag aus Berlin für eine mögliche Zeitplan-Änderung eine eindeutige Absage.

„Wir haben eine klare Abmachung, dass die Paralympischen den Olympischen Spielen folgen, und das passt uns gut“, erklärte der Brite der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Mittwoch) in einem Interview. Er glaube auch nicht, meinte der 64-Jährige, dass die Idee „vom IPC positiv aufgenommen würde - genauso wenig wie vom IOC“.

Berlin hatte am 1. September in seinem Olympia-Konzept für eine mögliche Bewerbung um Sommerspiele 2024 oder 2028 formuliert, man könne „dem Bekenntnis zu inklusiven Spielen sichtbaren Nachdruck durch den Vorschlag verleihen, erstmals in der Geschichte die Paralympischen vor den Olympischen Spielen durchzuführen“.

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