Selbstverliebt

Felix Magath hat es im Schnitt bei keinem Bundesliga-Klub viel länger als zwei Jahre ausgehalten. Er war aber selten so wenig erfolgreich wie in seiner zweiten Amtszeit in Wolfsburg. Nach den Gesetzen des Marktes war seine Beurlaubung überfällig, aber sie hat dennoch eine besondere Qualität.

Nach der letzten Phase seines Schaffens ist kurzfristig zumindest kein Engagement mehr in der Liga zu erwarten. Weil dieser Trainer am Ende doch zu selbstverliebt den Blick für die wesentlichen Dinge seines Jobs verloren zu haben schien. Das ist schade, aber so spielt das Leben im Fußball.

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