Todesfall bei Clipper Round the World Race

Qingdao (dpa) — Ein zweiter tödlicher Unfall überschattet das Segelrennen Clipper Round the World Race. Eine britische Unternehmerin war in dem Amateur-Wettbewerb um die Welt bei stürmischen Bedingungen über Bord gegangen.

Die 40-Jährige aus London konnte zwar mit Hilfe ihres Peilsenders wiedergefunden und geborgen, aber nicht mehr wiederbelebt werden. Die Clipper-Race-Organisatoren hatten zunächst Youngs Angehörige informiert und die Nachricht am späten Freitagabend veröffentlicht.

Das Unglück hatte sich während der neunten Etappe der Regatta von Qingdao in China nach Seattle ereignet. Auf der Yacht „IchorCoal“ hatte eine Welle die Britin über Bord gespült. Sie war zu dem Zeitpunkt nicht über einen Gurt (Lifebelt) mit dem Boot verbunden.

Clipper-Race-Gründer und Segel-Legende Robin Knox-Johnston hat eine umfangreiche Untersuchung in Kooperation mit den Behörden angekündigt. Im September 2015 war erstmals in der Geschichte des Clipper Race ein Segler in Folge eines Unfalls gestorben - ebenfalls an Bord der „IchorCoal“.

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