SC Freiburg jubelt über ersten Sieg

Müde Hoffenheimer unterliegen im Breisgau mit 2:3.

Freiburg. Julian Nagelsmann trug die erste Saisonniederlage von 1899 Hoffenheim mit Fassung und grinste bei der Pressekonferenz zu seinem Kollegen Christian Streich hinüber. „Der Club ist sympathisch, der Trainer sehr sympathisch — da muss man auch mal gönnen können“, sagte der 30-jährige 1899-Trainer nach dem 2:3 (1:2) im badischen Bundesliga-Derby beim SC Freiburg. Am siebten Spieltag und drei Tage nach dem 1:2 in der Europa League bei Ludogorez Rasgrad wirkte die TSG müde und reif für die Länderspielpause.

Überschwänglich feierten die Freiburger derweil ihren ersten Sieg nach einem ganz schwierigen Start in die Runde. „Für uns war es wahnsinnig wichtig, dass wir es geschafft haben, das Spiel zu gewinnen“, sagte Streich erleichtert. Der 19 Jahre alte Hoffenheimer Debütant Robin Hack hatte die Gäste gestern zunächst in Führung gebracht (14.). Niederlechner (15.) und Söyüncu (18.) drehten vor 24 000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwald-Stadion die Partie, ehe Pascal Stenzel auf 3:1 erhöhte (87.). Julian Schusters Eigentor in der Nachspielzeit (90.+2) half den „Nagelsmännern“ nicht mehr. Freiburg sicherte sich den ersten Sieg gegen den Landesrivalen seit September 2012 (5:3). dpa

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