UCI-Chef McQuaid schließt Rücktritt aus

Genf (dpa) - UCI-Präsident Pat McQuaid will den Radsport- Weltverband trotz der Dopingaffäre um Lance Armstrong weiter anführen. „Ich habe sicherlich keine Absicht, bei der UCI zurückzutreten“, sagte der 63 Jahre alte Ire in Genf.

McQuaid hatte 2005 den umstrittenen Niederländer Hein Verbruggen auf dem Chefposten beim Weltverband abgelöst. Die UCI hatte Armstrong seine sieben Titel bei der Tour de France aberkannt und ihn lebenslang gesperrt. Dem 41 Jahre alten Amerikaner war von der US-Anti-Doping-Agentur USADA jahrelanges und systematisches Doping nachgewiesen worden.

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