Putin verschärft Strafen für Betrug im Sport

Moskau (dpa) - Spielabsprachen und andere Betrugsfälle im Sport sollen in Russland künftig mit Haftstrafen bis zu sieben Jahren oder Geldbußen bis zu umgerechnet 25 000 Euro geahndet werden.

Präsident Wladimir Putin habe ein entsprechendes Gesetz in die Staatsduma eingebracht, teilte der Kreml in Moskau mit. Sportminister Witali Mutko sprach von einer „hygienischen Maßnahme“ gegen Manipulationen und illegale Wetten vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 und der Fußball-WM 2018 in Russland. Vor allem im Fußball wird im größten Land der Erde immer wieder Korruptionsverdacht laut. Härtere Strafen blieben aber bisher aus.

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