Ogier löst Loeb als Spitzenreiter ab

Trier (dpa) - Ein Reifenschaden auf der letzten Prüfung hat den französischen Seriensieger Sebastien Loeb die Führung bei der Rallye Deutschland gekostet.

Der WM-Spitzenreiter verlor auf dem NATO-Übungsplatz Baumholder mehr als eine Minute und damit die Spitzenposition an seinen Landsmann und Citroen-Teamkollegen Sébastien Ogier.

Der WM-Dritte Ogier wird mit einem Vorsprung von 1:11,3 Minuten auf seinen Stallgefährten Loeb am Sonntag ins Rallye-Finale starten. „Ich weiß nicht, was genau passiert ist. Auf jeden Fall haben wir uns einen Reifenschaden eingefangen und die Führung verloren“, meinte Loeb, der die Rallye Deutschland bereits achtmal für sich entschieden hat.

Die bislang beste Tagesplatzierung für einen Mini seit dem WM-Comeback erreichte der Spanier Dani Sordo mit dem dritten Platz (Rückstand: 2:10,2 Minuten). Der finnische WM-Zweite Mikko Hirvonen kam am zweiten Tag der ersten Asphalt-Rallye des Jahres im Ford Fiesta RS WRC mit einem Rückstand von 2:34,3 Minuten auf den vierten Rang vor dem Nordiren Kris Meeke im zweiten Mini John Cooper Works.

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