29. April in Jerez/Spanien: Der erste Europa-Grand-Prix verläuft ebenfalls noch nicht nach Wunsch. Cortese wird wieder Dritter.

06. Mai in Estoril/Portugal: Der langersehnte erste Sieg auf KTM.

20. Mai in Le Mans/Frankreich: Im Regenchaos von Le Mans verpasst Cortese zwar als Sechster erstmals das Podest, doch seine schärfsten Kontrahenten sehen die Zielflagge nicht und bleiben ohne Punkte.

03. Juni in Barcelona/Spanien: Cortese ist zurück auf dem Podest. Diesmal wird er Zweiter.

17. Juni in Silverstone/Großbritannien: Cortese hat Gefallen an Podestplätzen gefunden. In England wird er Dritter.

30. Juni in Assen/Niederlande: Auch in Assen kämpft der KTM-Pilot um den Sieg, begnügt sich dann mit Platz zwei.

08. Juli in Sachsenring/Deutschland: Der Heim-Grand-Prix wird zur großen Cortese-Show. Erstmals nach dem Neubau der Rennstrecke gewinnt ein Deutscher am Sachsenring.

15. Juli in Mugello/Italien: Den Schwung vom Heimsieg will Cortese auch in Italien nutzen, muss sich aber mit Rang drei zufriedengeben.

19. August in Indianapolis/USA: Auf einer seiner Lieblingsstrecken wird Cortese wieder Zweiter.

26. August in Brünn/Tschechien: Zwei Deutsche auf dem Podest. Jonas Folger gewinnt, Cortese wird Dritter.

16. September in Misano/San Marino: Cortese setzt sich mit seinem dritten Saisonsieg von Verfolger Maverick Vinales in der Gesamtwertung ab.

30. September in Alcamiz/Spanien: Vorentscheidung in der WM. Cortese wird beim Sieg des Spaniers Luis Salom Zweiter, Vinales fällt aus. Salom hat als neuer Zweiter 51 Punkte Rückstand.

14. Oktober in Motegi/Japan: Zwei Kilometer vor dem Ende ist Cortese schon fast Weltmeister, stürzt aber bei einem Unfall und wird Sechster. Noch sind es 56 Punkte Vorsprung vor Vinales, der nun wieder Zweiter ist.

21. Oktober in Sepang/Malaysia: Vinales tritt nach internen Problemen im Team nicht mehr an. Cortese reicht deshalb in jedem Fall ein dritter Platz zum Titelgewinn. Er lässt nichts anbrennen und siegt zum vierten Mal in dieser Saison - Weltmeister!