Die Aussichten der vier deutschen F1-Piloten in Russland

Sotschi (dpa) - WM-Spitzenreiter Nico Rosberg überstrahlt bislang diese Formel-1-Saison. Am Mercedes-Piloten gibt es derzeit kein Vorbeikommen. Das wurmt auch Ferrari-Star Sebastian Vettel. Der vierte Grand Prix dieses Jahres in Sotschi soll die Wende einleiten.

Die Aussichten der vier deutschen F1-Piloten in Russland
Foto: dpa

NICO ROSBERG (30/Mercedes):Das Ziel des WM-Spitzenreiters nach seinen drei Startsiegen in Serie ist klar - Erfolg Nummer vier soll her. Das schafften bislang nur vier Piloten in der Formel-1-Historie. „Im Moment blicke ich von Rennen zu Rennen“, sagt er zu seiner erfolgreichen Marschroute.

SEBASTIAN VETTEL (28/Ferrari): Sotschi gehört noch nicht zu seinen Wohlfühlstrecken. 2014 wurde er im Red Bull nur Achter, 2015 raste er immerhin auf Rang zwei. Bei schon 42 Punkten Rückstand auf Rosberg muss Vettel Boden gut machen. Ein umfassendes Technikupdate soll ihm dabei helfen.

NICO HÜLKENBERG (28/Force India): Der Rheinländer steht vor seinem 100. Grand-Prix-Wochenende. Auf seinen ersten Zähler auf russischem Boden muss er noch warten. Nach zuletzt zwei Nullern in Serie steht auch Hülkenberg unter Druck. „Wir haben uns mehr vom Saisonstart erwartet“, sagt Teamchef Vijay Mallya.

PASCAL WEHRLEIN (21/Manor): Drei Grand Prix, dreimal ins Ziel gekommen - Wehrlein kann mit seinem Start durchaus zufrieden sein. Doch der Worndorfer will natürlich an den Punkterängen schnuppern. „Wir müssen jetzt einen guten Schritt nach vorne machen“, verlangt er vor dem Russland-Rennen.

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