Berliner Halbmarathon: Organisatoren geschockt vom Tod eines Läufers

Berlin (dpa). Der Tod eines 25-jährigen Läufers beim 33. Berliner Halbmarathon hat bei Athleten und Organisatoren große Bestürzung ausgelöst. „Wir tun viel für die gesundheitliche Betreuung unserer Starter“, sagte ein Sprecher des Veranstalters SCC Events am Montag der Nachrichtenagentur dpa.

Kurz vor Kilometer 20 war der Läufer kollabiert und konnte von den Rettungskräften zunächst reanimiert werden. Im Krankenhaus verstarb der Sportler am Sonntag. „Der Tod des Mannes ist tragisch. Die Rettungsleute haben alles getan, was möglich war“, erklärte Jürgen Lock, Geschäftsführer von SCC Events, in der „Berliner Zeitung“ (Montag).

Es war der dritte Todesfall, seitdem der Halbmarathon 1990 im vereinten Berlin etabliert wurde. Über den Zustand eines weiteren Läufers, der nach Wiederbelebung ins Krankenhaus eingeliefert wurde, machten die Organisatoren keine Angaben. „Wir sind sehr betrübt“, sagte Lock.

Die SCC-Verantwortlichen verwiesen auf die zahlreichen medizinischen Vorsorgemaßnahmen. So muss jeder Teilnehmer bei der Anmeldung einen Fragebogentest durchlaufen. Der medizinische Dienst hat zudem vor dem Start eine Beratungsstelle eingerichtet. 20 Ärzte sowie 378 Sanitäter waren entlang der Strecke postiert.

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