Keine Betten, Hannovers Wasserballer nach Istanbul

Hannover (dpa) - Mit einer kuriosen Begründung hat der Wasserball-Bundesligist W98/Waspo Hannover auf sein Heimrecht im Euro-Cup verzichtet. Wegen fehlender Hotelbetten gab der Verein die Ausrichtung des Vorrunden-Turniers mit sechs Mannschaften zurück.

„Einige Teams reisen mit 20 Personen an. Deshalb sollten wir mehr als 100 Betten buchen. Wegen einer Messe ist das nicht möglich“, berichtete Clubchef Bernd Seidensticker. „Außerdem gibt es Probleme mit dem Stadionbad“, fügte er hinzu.

Das Team aus Hannover fliegt nun zum Erstrunden-Turnier vom 22. bis 25. September in die Türkei. Enka Istanbul sprang als neuer Ausrichter in die Bresche. Neben Istanbul und Hannover kämpfen Panionios Athen, Mornar Split (Kroatien), Amefa Arad (Rumänien) und Nera Tiflis (Georgien) um die vier Plätze für die zweite Runde.

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