Hintergrund: Pfeiffer-Drüsenfieber

Berlin (dpa) - Das Pfeiffer-Drüsenfieber (Mononucleosis infectiosa) ist eine von Viren ausgelöste Infektionskrankheit. Erreger ist das Epstein-Barr-Virus, das meist durch Speichel, seltener durch Bluttransfusionen übertragen wird.

Das Leiden trifft zumeist ältere Kinder und junge Erwachsene.

Zu den häufigen Folgen gehören eine Mandelentzündung, auch Bindehautenzündungen kommen vor. Die Patienten haben häufig Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.

Die Dauer der Erkrankung schwankt zwischen Tagen und Wochen. Zu schweren Verlaufsformen kommt es meist nur bei Patienten mit einem Immundefekt.

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