Hintergrund: Pfeiffer-Drüsenfieber
Berlin (dpa) - Das Pfeiffer-Drüsenfieber (Mononucleosis infectiosa) ist eine von Viren ausgelöste Infektionskrankheit. Erreger ist das Epstein-Barr-Virus, das meist durch Speichel, seltener durch Bluttransfusionen übertragen wird.
24.06.2012
, 14:38 Uhr
Das Leiden trifft zumeist ältere Kinder und junge Erwachsene.
Zu den häufigen Folgen gehören eine Mandelentzündung, auch Bindehautenzündungen kommen vor. Die Patienten haben häufig Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.
Die Dauer der Erkrankung schwankt zwischen Tagen und Wochen. Zu schweren Verlaufsformen kommt es meist nur bei Patienten mit einem Immundefekt.