DFB-Pokal Viertelfinale mit Schalke, Wolfsburg, Mainz und Paderborn

Berlin (dpa) - Die Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, FSV Mainz 05 und VfL Wolfsburg sowie Drittligist SC Paderborn haben das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht.

DFB-Pokal: Viertelfinale mit Schalke, Wolfsburg, Mainz und Paderborn
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Schalke gewann mit 1:0 (0:0) gegen Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln. Mainz steht nach einem 3:1 (0:1) gegen den VfB Stuttgart ebenso in der nächsten Runde wie Paderborn durch das 1:0 (0:0) gegen den Zweitligisten FC Ingolstadt. Der VfL Wolfsburg mühte sich beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg zu einem 2:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung. Ein Streifzug durch die Dienstagsspiele:

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DIE SERIE HÄLT: Erst schoss Max Meyer den entscheidenden Treffer, dann lobte er seine Teamkollegen. „Es läuft sehr, sehr gut. Man darf nicht vergessen, wo wir herkommen. Wir sind ein großartiges Team“, sagte der Siegtorschütze nach dem 1:0 in einem Geduldsspiel gegen den 1. FC Köln. Damit blieben die in der Bundesliga auf Platz zwei stehenden Königsblauen auch im 13. Pflichtspiel in Folge ungeschlagen und gehen bestens gelaunt in die kurze Winterpause. Schalke erreichte damit das Viertelfinale wie im Vorjahr, als gegen den FC Bayern München Endstation war.

IM NACHSITZEN: Youngster Felix Uduokhai und Daniel Didavi bewahrten den VfL Wolfsburg vor einem peinlichen Aus beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Allerdings traf das Duo erst in der Verlängerung, wirklich überzeugen konnten die Niedersachsen beim 2:0 (0:0, 0:0) in Franken nicht. Der Pokalsieger von 2015 durfte sich auch beim glänzend aufgelegten Ersatzkeeper Max Grün bedanken, dass nicht schon wie im Vorjahr im Achtelfinale Endstation war.

PREMIERE: Drittligist SC Paderborn steht erstmals im DFB-Pokal im Viertelfinale. „Das war überragend“, lobte Manager Markus Krösche nach dem verdienten 1:0 (0:0) gegen den FC Ingolstadt. Ben Zolinski erzielte den entscheidenden Treffer für den letzten verbliebenden Drittligisten im Wettbewerb. Drei Zweitligisten räumten sie im laufenden Wettbewerb schon aus dem Weg. Bereits eine Stunde nach dem Abpfiff kündigten die Ostwestfalen den Beginn des Ticketverkaufs für die nächste Runde für Mitte Januar an.

ERLEICHTERUNG: Der 1. FSV Mainz 05 kann doch noch gewinnen. Nach zuvor fünf Bundesligaspielen in Serie ohne Sieg klappte es im letzten Spiel des Jahres. „Viertelfinale? Was ist das denn!“, jubelte der Mainzer Sportdirektor Rouven Schröder. Seine Mannschaft hatte aus einem 0:1-Rückstand noch ein 3:1 gemacht. Erstmals seit fünf Jahren sind die Rheinhessen wieder im Viertelfinale dabei. Stuttgarts Negativserie geht hingegen weiter, sechs Spiele warten die Schwaben schon auf einen Sieg.

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