Oberliga Niederrhein Oberligist Ratingen 04/19 trennt sich von Trainer Peter Radojewski

Ratingen. Nach dem blutleeren Auftritt bei TuRU Düsseldorf (1:2) haben die Verantwortlichen beim Fußball-Oberligisten Ratingen 04/19 die Reißleine gezogen und sich von Trainer Peter Radojewski getrennt.

Nach dem blutleeren Auftritt bei TuRU Düsseldorf (1:2) haben die Verantwortlichen beim Fußball-Oberligisten Ratingen 04/19 die Reißleine gezogen und sich von Trainer Peter Radojewski getrennt.

Nach dem blutleeren Auftritt bei TuRU Düsseldorf (1:2) haben die Verantwortlichen beim Fußball-Oberligisten Ratingen 04/19 die Reißleine gezogen und sich von Trainer Peter Radojewski getrennt.

Foto: Fischer, A. (f22)

„Ich habe einfach nicht mehr an eine Wende zum Besseren geglaubt“, sagt Jens Stieghorst, der Vorsitzende, der dem Trainer noch vor zwei Wochen das „uneingeschränkte Vertrauen“ des gesamten Vorstands aussprach: „Wir müssen Impulse setzen. Wir wollten in dieser Saison wieder im oberen Drittel der Tabelle stehen und laufen schon jetzt der Musik komplett hinterher.“ Für die Impulse ist nun Karl Weiß, der Sportliche Leiter, verantwortlich. Er übernimmt vorerst das Team — und sitzt heute im Niederrheinpokalspiel gegen Schwarz-Weiß Essen erstmals auf der Bank. „Diese Situation habe ich mir nie gewünscht“, sagt er. „Wir hatten vor, die Saison vernünftig und professionell anzugehen. Aber so konnten wir natürlich auch nicht weitermachen.“

Ex-Trainer Radojewski selbst war zwar niedergeschlagen, wirkte aber gefasst: „Wenn nach dem vierten Spieltag schon eine Krisensitzung stattfindet, ist ja klar, dass bei der nächsten Gelegenheit etwas passieren wird. Aber wir haben erst sieben Spiele gemacht. Ich hätte gerne etwas mehr Zeit und Geduld bekommen, aber der Verein hat sich das anders vorgestellt. asch

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort