Nach dem 2:2 gegen Australien - die Spieler in der Einzelkritik

Ron-Robert Zieler: Schuldlos an den Gegentoren, trotzdem lauern die U21-Torhüter Leno und ter Stegen. Ihm fehlt Ausstrahlung. Shkodran Mustafi: Begann stark und gab fortan als Zweikämpfer einen Eindruck, warum er in Valencia Stammspieler in der Dreierkette ist.

Jonas Hector gab ein erstaunlich starkes Debüt.

Jonas Hector gab ein erstaunlich starkes Debüt.

Foto: Arne Dedert



Benedikt Höwedes:
Der Halterner wirkte etwas konfus, als sei die Dreierkette nicht seins und er nicht ganz bei der Sache.

Holger Badstuber: Spielte zuletzt beim 4:4 gegen Schweden im Oktober 2012, sein etwas unrunder Einsatz war ein Geschenk von Löw. Raus zur Pause für Rudy.

Sami Khedira: Tolle Vorbereitung zum Treffer von Reus. Nahm sich Pausen, holt Rückstand aber erkennbar auf. Verlässt Madrid im Sommer, verließ die Nationalelf gestern für Kramer (63.).

Karim Bellarabi: Kaum drehte er genervt vom Rückstand nach der Pause ein wenig auf, musste er auch schon raus, für ihn kam Schürrle (63.), der Podolskis Ausgleich vorbereitete.

Mesut Özil: Eher unauffälliges Spiel des Londoners. Da geht deutlich mehr.

Ilkay Gündogan: Ließ immer wieder aufblitzen, was für ein fantastischer Fußballer in ihm steckt. Da kommt noch einiges.

Jonas Hector: Startelfdebüt. Spielte mutig und erstaunlich effizient in der Offensive.

Marco Reus: Starke Reaktion, als er beim 1:0 den Torjäger gab. Viel in Bewegung, absolut gesetzt. Podolski ersetzte ihn (73.) - und traf auch noch.

Mario Götze: Lief vor der Pause so viel und so schnell wie lange nicht mehr in der Nationalelf. So sollte er weitermachen. Kruse übernahm (73.).

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