Löw und Bierhoff begrüßen Doppelspieltage

Frankfurt/Main (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff begrüßen die von der FIFA angekündigte Reform des internationalen Spielkalenders.

„Wir finden diese Regelung gut. Denn während der Doppelspieltage kann man besser mit den Spielern arbeiten, als wenn man sie nur drei Tage zusammen hat“, sagte Bierhoff im Fußball-Fachmagazin „Kicker“.

Der Fußball-Weltverband FIFA hatte nach längerem Streit den Forderungen der europäischen Top-Clubs und der Europäischen Fußball-Union UEFA nachgegeben, die August-Länderspiele abzuschaffen. Künftig soll es im März, September, Oktober und November nur noch Doppel-Spieltage der Nationalmannschaften geben. In den ungeraden Jahren ohne Turniere könnten auch jeweils im Juni solche Veranstaltungen verabredet werden.

Die Empfehlung der FIFA-Arbeitsgruppe muss das Exekutivkomitee auf seiner nächsten Sitzung am 29./30. März noch absegnen. In Konsequenz stünden den jeweiligen Verbänden statt 19 nur noch 18 Pflichttermine für Qualifikationsspiele und Tests zur Verfügung. „Diese Kürzungen können wir in Kauf nehmen, da es unter anderem auch zum Wohle der Spieler ist“, sagte Bierhoff.

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