Das Aviva Stadium in Dublin

Dublin (dpa) - Das futuristisch anmutende Aviva Stadium in Dublins Stadtzentrum ist die Heimstätte der irischen Fußball-Nationalelf und des irischen Rugby-Nationalteams.

Benannt wurde die im Mai 2010 eröffnete Arena, in der 2011 das rein portugiesische Europa-League-Finale zwischen dem FC Porto und dem SC Braga ausgetragen wurde, nach einer Versicherungsgesellschaft. Das „Staidiam Aviva“, wie es auf Gälisch heißt, bietet 51 700 Zuschauern Platz. Es gibt ausschließlich Sitze, die allesamt überdacht sind.

Das Stadion erinnert aus der Vogelperspektive an ein Hufeisen und wurde auf demselben Gelände errichtet, wo das 1872 eröffnete, altehrwürdige Lansdowne-Road-Stadium im Jahr 2007 abgerissen worden war. Die Kosten beliefen sich auf 410 Millionen Euro. Finanziert wurde es anteilig durch die Regierung, die Irish Rugby Football Union (IRFU) und die Football Association of Ireland (FAI).

Entworfen und geplant hat das Aviva Stadium das Architektenbüro Scott Tallon Walker Architects (Dublin) zusammen mit den amerikanischen Generalplanern Populus Architects, die unter anderem auch für die O2 World in Berlin verantwortlich waren.

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