Schiedsrichter in Singapur verschieben Spiel für Sex

Singapur (dpa) - Im Gegenzug für Sex mit Prostituierten haben drei Schieds- und Linienrichter in Singapur ein Fußballspiel manipuliert. Die vom Fußballverband FIFA lizenzierten Libanesen bekannten sich am Montag vor Gericht schuldig, wie Lokalmedien berichteten.

Zwei wurden zu je drei Monaten Haft verurteilt, der dritte sollte sein Strafmaß am Dienstag bekommen.

Die zwischen 33 und 37 Jahre alten Männer sollten am 3. April in Singapur das Spiel zwischen einem lokalen Verein und einer Elf aus Indien leiten. Sie wurden kurz vor Anpfiff ausgetauscht. Die Männer hatten sich von einem singapurischen Geschäftsmann kaufen lassen, wie sie nach diesen Berichten vor Gericht zugaben. Der Geschäftsmann (31) wurde wegen Korruption angeklagt.

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