Franzosen würdigen Bau-Fortschritte für EURO 2016

Paris (dpa) - Die Organisatoren der Fußball-EM 2016 in Frankreich haben die Fortschritte beim Bau beziehungsweise der Modernisierung der zehn vorgesehenen Stadien gewürdigt.

Man sei sehr zufrieden, erklärte der Präsident des französischen Fußball-Verbandes (FFF), Noël Le Graët, am Rande eines Treffens des FFF-Exekutivkomitees in Paris. Der Präsident des Organisationskomitees der EURO 2016, Jacques Lambert, versicherte, alles laufe „besser als erwartet“. Bis zum 24. Januar müssen die Franzosen bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) Lageberichte für alle Kandidatenstädte vorlegen. Die UEFA werde dann „das letzte Wort haben“, betonte FFF-Chef Le Graët.

Als Austragungsorte der EM sind neben dem Stade de France nördlich von Paris, das nur leicht renoviert werden soll, vier komplett neue Stadien (in Bordeaux, Lille, Nizza und Lyon) sowie fünf modernisierte Arenen (das traditionsreiche Prinzenpark-Stadion in Paris, Marseille, Saint-Etienne, Toulouse und Lens) vorgesehen. Für die EURO sind insgesamt Investitionen von 1,7 Milliarden Euro geplant.

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