Stuttgart hakt Pokalsieg gegen St. Pauli schnell ab

Stuttgart (dpa) - Achtelfinale erreicht, Pflichtaufgabe erfüllt. Das 3:0 (3:0) im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli war beim VfB Stuttgart schnell abgehakt.

„Wir sind der Favoritenrolle gerecht geworden. Weiter können und wollen wir uns mit dem Spiel nicht aufhalten“, sagte Fußball-Profi Christian Gentner nach dem siebten Achtelfinal-Einzug in Serie. „Wir haben glaube ich keine Verletzten, das ist das wichtigste.“

„Das war ein gelungener Abend für uns, unser Ziel war hier weiterzukommen“, meinte Trainer Bruno Labbadia. Gegen den Zweitligisten aus Hamburg gelang das fünfte ungeschlagene Pflichtspiel in Serie. „Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind“, meinte Kapitän Serdar Tasci.

Dank der komfortablen Halbzeitführung konnte sich Labbadia auch ein wenig Rotation erlauben - und in einem dünn besetzten Kader Kräfte sparen. „Das Gute an der 3:0-Führung zur Pause war, dass wir den einen oder anderen Spieler für die Partie in Dortmund schonen konnten“, bekräftigte Verteidiger Georg Niedermeier.

„Ich wollte Maza unbedingt spielen lassen. Gentner war gut drauf, aber auch ihn wollte ich rausnehmen, denn 'Kuz' brauchte unbedingt Spielpraxis“, sagte Labbadia mit Blick auf die Reservisten um Zdravko Kuzmanovic. Shinji Okazaki und Tamas Hajnal durften bis zum Schlusspfiff spielen, Dauerbrenner Martin Harnik saß dafür 90 Minuten auf der Bank.

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