Tormaschine Gomez läuft wieder

München (dpa) - Mario Gomez hatte seinen Spaß gegen Borissow. Der Torjäger erzielte beim 4:1 nicht nur sein 25. Champions-League-Tor, er dokumentierte auch, dass er nach seiner langen Verletzungspause schon bald wieder Bayern-Stürmer Nummer 1 sein dürfte.

„Mario ist ein Spieler, der immer Torgefahr entwickelt und vorn im Strafraum da ist, wo er hingehört“, lobte Trainer Jupp Heynckes den Nationalstürmer.

Die Tormaschine des FC Bayern fährt kurz vor Weihnachten die Produktion wieder hoch. „Ich hatte gehofft, dass ich gut zurückkomme nach der Verletzung“, sagte Gomez, der den Konkurrenzkampf mit Mario Mandzukic und Claudio Pizarro nicht fürchten muss. Beim fünften Einsatz nach der langen Sprunggelenks-Verletzung war es schon wieder Treffer Nummer zwei. „Ich vertraue jetzt dem Trainer und versuche da zu sein, wenn er mich braucht“, bemerkte Gomez unaufgeregt.

Gegen Borissow erzielte er nicht nur das wichtige 1:0. Er war überhaupt sehr präsent und bereitete auch noch das lustige Kopfballtor des nur 1,69 Meter kleinen Schweizers Xherdan Shaqiri zum 3:0 vor. „Ich weiß nicht, wie ich auf die Idee kam, auf ihn zu flanken“, meinte Gomez zum Tor des Abends, bei dem Shaqiri seinen viel größeren Gegenspieler düpierte: „Aber Xherdan ist ja bekannt als Kopfballungeheuer. Wie so ein Judo-Kämpfer hat er das gemacht.“

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