Zitate Sprüche zum 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche des 23. Spieltags der Fußball-Bundesliga gesammelt.

Zitate: Sprüche zum 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga
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„Bei uns kriegen normalerweise nur die was, die Kinder kriegen. Die kriegen normalerweise einen Strampelanzug.“ (Freiburgs Trainer Christian Streich rechnet nach dem 50. Bundesliga-Tor von Nils Petersen nicht mit einem Geschenk der Mannschaft.)

„Er hat einen Elfmeter rein gemacht und er hat gearbeitet wie ein Berserker. Mehr kann ich nicht verlangen.“ (Streich spricht über Petersens Wert für die Mannschaft.)

„Die Zahl macht mich wahnsinnig stolz. Ich bin ein Freak, ich kann mich wahrscheinlich an jedes Einzelne erinnern. Ich kann mich sogar noch an mein 50. Zweitliga-Tor gegen Fürth erinnern. Da war ich schon wahnsinnig stolz. Jetzt sind es 50 in der ersten Liga.“ (Nils Petersen spricht über die Erinnerungen an seine zahlreichen Tore in erster und zweiter Liga.)

„Frankfurt ist vier Mal abgestiegen, Köln fünf Mal und Schalke drei Mal. Siehe da, die Vereine gibt es immer noch. Was ich sagen möchte, ist: Es kann im Sport keine Apokalypse ausgerufen werden, wenn es anders kommt.“ (HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen zur Situation des stark abstiegsgefährdeten Hamburger SV)

„Aufgeben ist keine Option.“ (HSV-Trainer Bernd Hollerbach zum selben Thema)

„Anspruchsvolle Fans suchen motivierte Mannschaft“ (Plakat der VfL-Wolfsburg-Anhänger)

„Wir lassen uns nicht von außen reinreden, dass wir einen Scheiß-Charakter hätten.“ (VfL-Wolfsburg-Profi Daniel Didavi)

„Die Mannschaft ist einfach geil.“ (Bayern-Spieler Thomas Müller)

„Wenn man in die Gesichter der Gegner schaut und die sich wieder fragen, warum es wieder ganz knapp gegen die Bayern nicht geklappt hat, dann ist das zwar ein bisschen unfair, aber fühlt sich für uns gut an.“ (Bayern-Spieler Thomas Müller zu späten Siegen)

„Einmal in sechs Jahren verschießen - das kann passieren. Das ist eine gute Statistik.“ (Bayern-Spieler Arjen Robben zu seinem Elfmeter)

„Wir müssen das runterschlucken, morgen ein bisschen diskutieren, ein bisschen Meinung austauschen. Das war nicht in Ordnung heute.“ (Hertha-Trainer Pal Dardai nach dem 0:2 gegen Mainz)

„Ganz großes Kino im Berliner Olympiastadion“ (Titel des Stadion-Magazins bei Hertha BSC zum Spiel gegen Mainz, was ein ziemlich überschaubares Niveau hatte.)

„Ich habe ihm gesagt, guck dir mal die Bank von Bayern München an. Da warst du ja ein Sonderangebot.“ (Schalkes Sportvorstand Christian Heidel über den 19 Millionen Euro teuren Nabil Bentaleb. Der ehrgeizige Algerier stand nicht im Kader, weil er stets sauer ist, wenn er nicht von Anfang an spielt und dann schlechte Laune verbreitet.)

„Ich weiß nicht, was die Mannschaft noch alles wegstecken soll.“ (Kölns Torwart Timo Horn zum nicht gegebenen 2:1 gegen Hannover)

„Wenn man das nüchtern und sachlich analysiert, dann ist es einfach so, dass diese Entscheidungen ein Stück weit willkürlich getroffen werden.“ (Horn zur Unterschiedlichkeit bei der Bewertung derartiger Situationen)

„Ich rege mich gar nicht darüber auf, es entspricht ja dem Fakt, dass es Abseits gewesen ist.“ (Kölns Trainer Stefan Ruthenbeck in einer ersten Reaktion auf das nicht gegebene Siegtor)

„Aber bei der Konkurrenz gab es in den vergangenen Wochen diese Abseitstore, die dann nicht zurückgepfiffen worden sind. Da fehlt mir ein bisschen das Verhältnis. Da hätte der eine oder andere Mitkonkurrent ein paar Punkte weniger.“ (Ruthenbeck in einer zweiten Reaktion)

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