Prödl: „Langsam geht es wieder aufwärts“

Bremen (dpa) - Die Genesung des schwer verletzten Sebastian Prödl vom Fußball-Bundesligisten Werder Bremen schreitet voran. Der Österreicher hofft auf eine Entlassung aus dem Krankenhaus am Wochenende.

„Dann ist es für mich Ehrensache, dass ich im Weser-Stadion bin und Werder gegen Leverkusen unterstütze“, schrieb der Abwehrspieler auf seiner Internetseite. Prödl war beim 0:0 in Kaiserslautern von Gegenspieler Dorge Kouemaha am Kopf getroffen worden und hatte sich das Nasenbein und den Kiefer gebrochen. „Die Operation am Montag ist gut verlaufen. Ich habe zwar noch starke Schmerzen und muss mir viel Ruhe gönnen, aber langsam geht es wieder aufwärts“, berichtete Prödl.

Wann der Abwehrspieler wieder trainieren kann, ist noch offen. „Deshalb geht es jetzt erstmal primär darum, sich normal bewegen zu können und einen normalen täglichen Ablauf zu erreichen. Erst wenn die Schwellung raus ist, kann er in den Aufbaubereich übergehen“, erklärte Werder-Coach Thomas Schaaf auf der Internetseite der Bremer.

Unter anderem wegen der schweren Verletzung des Österreichers hat Werder inzwischen den Schweizer Francois Affolter von den Young Boys Bern verpflichtet. „Ich wünsche ihm alles Gute und hoffe, dass er Werder helfen kann, unsere Ziele zu erreichen“, sagte Prödl zum Bremer Zugang.

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