Martin Kinds Handschrift

Kein Clubchef betrachtet einen Fußballverein so sehr als Unternehmen, wie das Hannovers Martin Kind zu eigen ist. Kinds Entscheidungen beruhen auf beobachteten Erkenntnissen, nicht auf Emotionen.

Ein Kommentar von Olaf Kupfer.

Ein Kommentar von Olaf Kupfer.

Foto: Judith Michaelis

So verwundert die Entscheidung für den jungen türkischen Trainer, dem eine stringente Karriereplanung und viel Ehrgeiz nachgesagt werden, nicht. In einer Zeit, in der 96 gefahrlos probieren kann, schafft Kind Raum für jenes Modell, mit dem Augsburg und Hoffenheim die Niedersachsen derzeit überholen: Mit Trainern, die mit Intellekt und klarer Spielidee überzeugen. Erfahrung ist da ein durchaus zu vernachlässigender Wert.

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