VfB Stuttgart

<table>Gründungsdatum9. September 1893AnschriftMercedesstraße 10970372 StuttgartStadionMercedes Benz Arena (60 100 Plätze)Vereinsfarbenweiß-rotVereinspräsidentGerd E. MäuserCheftrainerBruno Labbadia (seit 13. Dezember 2010)Mitglieder46 500Größte ErfolgeDeutscher Meister1950, 1952, 1984, 1992, 2007DFB-Pokal1954, 1958 und 1997Deutscher Supercup1992Internetwww.vfb.deDer Trainer: Bruno Labbadia

In der vorletzten Saison rettete Bruno Labbadia die Schwaben erfolgreich vor dem Abstieg. In der vergangenen Spielzeit führte der ehemalige Bundesliga-Profi den VfB als Tabellensechster wieder ins internationale Geschäft. Labbadia hat sich damit erheblichen Respekt verschafft. Bei seinen Stationen zuvor in Leverkusen und Hamburg agierte der ehemalige Top-Stürmer nicht immer mit sicherer Hand und enttäuschte letztlich die in ihn gesetzten Erwartungen. Beim VfB kann Labbadia nach den Erfolgen mit breiter Brust auftreten.

Der Star: Martin Harnik

Torgefahr und Spielübersicht: Martin Harnik hat spätestens in der vergangenen Saison mit 17 Bundesligatreffern bewiesen, wie wichtig er für den VfB ist. Der Angreifer der österreichischen Nationalmannschaft kompensierte mit seinen Toren die Schwächephase seines Sturmpartners Cacau. Zudem glänzte Harnik immer wieder als Vorbereiter für seine Mannschaftskollegen. In der vergangenen Winterpause verlängerte der 24-Jährige seinen Vertrag bei den Schwaben vorzeitig bis 2016.

Das Ziel: Fans begeistern

Ein konkretes Saisonziel wollten vor dem Pflichtspielauftakt weder Trainer Labbadia noch Sportdirektor Fredi Bobic formulieren. „Solange alle Konkurrenten aufrüsten und wir abbauen müssen, kann ich kein Ziel ausgeben. Wir wollen unsere Spielart festigen. Wir wollen die Leute begeistern“, sagte der VfB-Coach auch mit Blick auf die Abgänge von Julian Schieber, Timo Gebhart, Matthieu Delpierre und Khalid Boulahrouz. So blieb es an Kapitän Serdar Tasci, eine Kampfansage zu formulieren: „Unser Ziel als VfB muss es sein, immer international zu spielen. Letztes Jahr haben wir mit fast der identischen Truppe den sechsten Platz belegt. Jetzt müssen wir uns verbessern.“

Die Mannschaft: Eingespielt und offensivstark

Viel Bewegung gab es im VfB-Kader nicht. Für Schieber kam bereits in der vergangenen Winterpause vorsorglich der bosnische Torjäger Vedad Ibisevic von 1899 Hoffenheim. Zur neuen Saison begrüßte Labbadia lediglich die Neuzugänge Tunay Torun und Tim Hoogland. „Beide passen charakterlich sehr gut zu uns“, sagte der Trainer. Zudem kehrte der nach Nürnberg ausgeliehene Daniel Didavi zurück. Obwohl in Boulahrouz, Gebhart und Delpierre drei gestandene Profis den Verein verließen, kann Labbadia weiter auf einen aus dem vergangenen Jahr eingespielten Stamm der Mannschaft bauen. Besonders in der Offensive hat der VfB mit den Stürmern Harnik, Ibisevic, Cacau und Shinji Okazaki viel Qualität zu bieten.

Das Aufgebot:

Tor: 1* Sven Ulreich, 22 Marc Ziegler, 33 André Weis

Abwehr: 2 Gotoku Sakai, 3 Felipe, 5 Serdar Tasci, 6 Georg Niedermeier, 12 Benedikt Röcker, 15 Arthur Boka, 21 Cristian Molinaro, 23 Tim Hoogland, 24 Antonio Rüdiger

Mittelfeld: 4 William Kvist, 10 Daniel Didavi, 11 Johan Audel, 13 Mamadou Bah, 16 Ibrahima Traoré, 17 Tunay Torun, 19 Kevin Stöger, 20 Christian Gentner, 26 Raphael Holzhauser, 28 Rani Khedira, 30 Tamas Hajnal, 31 Shinji Okazakil, 44 Alexandru Maxim

Angriff: 7 Martin Harnik, 9 Vedad Ibisevic, 14, Federico Macheda, 18 Cacau, 29 Soufian Benyamina

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

(Stand: Februar 2013)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort