Lautern gewinnt doch Transferpoker um Borysiuk

Kaiserslautern (dpa) - Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hat beim Tauziehen um den polnischen Mittelfeldspieler Ariel Borysiuk doch den längeren Atem gehabt.

Die abstiegsbedrohten Pfälzer verpflichteten kurz vor Ablauf der Wechselfrist den 20-Jährigen vom polnischen Erstligisten Legia Warschau bis zum 30. Juni 2016.

Am Vortag hatten die „Roten Teufel“ noch gemeldet, dass Borysiuk ein Angebot des belgischen Erstligisten FC Brügge von Trainer Christoph Daum vorgezogen hätte - obwohl er sich bereits mit dem FCK einig gewesen war. Der dreimalige Nationalspieler hat 90 Partien in der polnischen Eliteliga absolviert und für Warschau in insgesamt 15 Europa-League-Partien gespielt.

„Dass Ariel Borysiuk im Alter von 20 Jahren das alles absolviert hat, zeugt von seiner Qualität“, sagte FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz über den Neuzugang.

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