Eintracht Frankfurt Kovac: „Müssen jetzt keinen Hurra-Fußball spielen“

Frankfurt/Main (dpa) - Eintracht Frankfurts Trainer Niko Kovac hat trotz der aktuellen Erfolgsserie erneut zur Bescheidenheit gemahnt.

Eintracht Frankfurt: Kovac: „Müssen jetzt keinen Hurra-Fußball spielen“
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„Ich gehe nicht konform mit der Aussage, dass wir in diesem Spiel Favorit sind“, sagte der Kroate vor der Partie des Tabellenvierten beim FC Augsburg am Sonntag (17.30 Uhr). Zuletzt hatten die Hessen sieben Pflichtspiele in Serie nicht verloren und mit einem 2:1-Erfolg gegen Vize-Meister Borussia Dortmund überrascht. „Unser Ziel sind und bleiben die 40 Punkte. Erst wenn wir die geschafft haben, werde ich eine neue Parole ausgeben. Und bis das passiert ist, werden wir keinen Gegner unterschätzen“, stellte Kovac klar.

Den Spielstil, mit dem die Eintracht zuletzt vor allem den Großen der Liga empfindlich wehgetan hatte, will der Trainer beibehalten. „Es besteht keine Notwendigkeit zu denken, wir müssen von heute auf morgen alles ändern und jetzt Hurra-Fußball spielen“, sagte Kovac.

Wegen seiner fünften Gelben Karte müssen die Frankfurter in Augsburg auf Offensivspieler Marco Fabian verzichten. Ante Rebic und Haris Seferovic, der gegen Dortmund das Siegtor erzielte, sind die ersten Kandidaten für den vakanten Platz im Angriff.

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