Eintracht-Chef: Eine Neuverpflichtung möglich

Frankfurt/Main (dpa) - Heribert Bruchhagen hat beim Fußball- Bundesligisten Eintracht Frankfurt Grünes Licht für eine Neuverpflichtung in der Winterpause gegeben.

„Die wirtschaftlichen Möglichkeiten sind zwar begrenzt“, sagte der Vorstandsvorsitzende. „Aber in einer gewissen Größenordnung ist das schon möglich.“ Nach den Ausfällen von Maik Franz (Bauchmuskel-Operation), Kapitän Chris (Entzündung an der Halswirbelsäule) und Marco Russ (Meniskus-Operation) ist beim Tabellenachten die Not in der Abwehr groß.

Laut Bruchhagen reicht die Liquidität der Frankfurter derzeit aus für „Leihgebühr und Gehalt“ eines Neuzugangs. „Deswegen müssen wir nicht zwangsweise einen Spieler abgeben.“ Im Gespräch ist aber ein Weggang des österreichischen Nationalspielers Ümit Korkmaz, der keine Rolle mehr spielt im Team.

Bei Martin Fenin sind sich Bruchhagen und Trainer Michael Skibbe offensichtlich nicht einig. Der Vorstandschef kann sich „nicht vorstellen“, dass man auf den tschechischen Angreifer verzichtet. Skibbe sagte hingegen der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“: „Wir haben einen etablierten Stürmer zu viel. Ich kann mir vorstellen, dass der Verein da gesprächsbereit ist.“

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